Lemförde (NRW): Widerstand nach Zeltfestschlägerei
Ein 20jähriger Mann aus Quernheim pöbelte auf dem Schützenfest Lemförde unentwegt die anderen Gäste an und verhielt sich gegenüber jedermann aggressiv. Ihm sollte durch die Polizei ein Platzverweis erteilt werden. Damit war der junge Mann nicht einverstanden und verweigerte zusätzlich die Angabe seiner Personalien. Bei der Durchsetzung des Platzverweises leistete er erheblichen Widerstand indem er auf die eingesetzten Polizeibeamten eintrat und versuchte, einem Beamten in die Hand zu beißen! Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde er zur Dienststelle verbracht, wo ihm durch einen hinzugerufenen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Nach erfolgter Ausnüchterung wurde er am frühen Morgen in Diepholz von seinen „erfreuten“ Eltern abgeholt. Die Beamten blieben glücklicherweise unverletzt. Den jungen Quernheimer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Widerstand, Bedrohung/ Beleidigung und versuchter Körperverletzung.
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