Erstmal ein Fall von Gewalt gegen Polizisten mit einem verletzten Polizisten im baden-württembergischen Brühl:
„Schmerzhaft endete eine Rettungsaktion in Brühl für einen Beamten des dortigen Polizeipostens. Ein Anwohner wandte sich gestern Morgen Hilfe suchend an die Polizei, da er zwei Marder entdeckt hatte, die auf ihrem nächtlichen Streifzug in einen Lichtschacht an seinem Haus gefallen waren und sich nun nicht mehr selbst befreien konnten. Trotz heftiger Gegenwehr, konnten die Ordnungshüter die Tiere aus ihrer misslichen Lage befreien und vor den Toren der Gemeinde aussetzen. Bei der Rettungsaktion zeigte sich jedoch, dass Lederhandschuhe im Nahkampf mit Mardern nur bedingt ihren Zweck erfüllen. Während die nächtlichen Räuber ihre neu gewonnene Freiheit genossen, kümmerte sich ein Arzt um die Bisswunde des Polizisten.“
Quelle: PM des PP Mannheim vom 09.06.2011
Gute Besserung an den gebissenen Polizisten
und danke für die Tierrettung.
In Krefeld (NRW) durfte ein junger Gast mit in den Streifenwagen:
„Nach Beendigung eines Einsatzes auf dem Dießemer Bruch wurden Krefelder Polizeibeamte heute (09.06.2011) gegen 10:00 Uhr von Passanten angesprochen und auf ein Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) aufmerksam gemacht. Das offensichtlich an einer Pfote verletzte Jungtier kauerte am Straßenrand und zeigte keinerlei Fluchtverhalten. Die Beamten nahmen das Tier in ihre Obhut und verbrachten es anschließend ins Tierheim, wo es zunächst von einem Tierarzt untersucht wurde.“
Quelle: PM der Polizei Krefeld vom 09.06.2011

Bildquelle: Polizei Krefeld
In Hamburg-Altona wurde ein etwas ungewöhnlicher Gast in Gewahrsam genommen.
„Am 08.06.2011 gegen 22.00 Uhr entdeckte eine Hamburgerin ein „herrenloses Huhn“ im Bahnhof Altona. Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei lief das Huhn an den Bahnsteigen im S-Bahnbereich umher. Reiseabsichten waren aber nicht zu erkennen… Daher verbrachte die 38-jährige Frau das Huhn zum Bundespolizeirevier im Bahnhof Altona. Das sehr zutrauliche Huhn war völlig entspannt und zeigte sich von der „Gewahrsamnahme“ durch die Bundespolizei nicht sonderlich beeindruckt.
Leider konnte der Tierhalter nicht ermittelt werden. Das Huhn wurde nach intensiver Betreuung durch die Bundespolizei in das Tierheim in der Süderstraße verbracht.“
Quelle: PM der Bundespolizeiinspektion Hamburg vom 09.06.2011

Bildquelle: Bundespolizei Hamburg
Last but not least gab es in Nienburg (Niedersachsen) aber auch ein paar Tiere, die ernsthafter Arbeit nachzugehen hatten:
„Dauerregen beeinträchtigte den mittlerweile zum neunten Mal stattfindenen Wettbewerb der Diensthundführer und -führerinnen auf dem Gelände des Schäferhundvereins in Hoyerhagen am 08.06.11. „Dennoch können sich die Laufzeiten der Starter und Starterinnen mit ihren Vierbeinern sehen lassen“, resümiert Christina Bock, Diensthundführerin der Polizei Nienburg und Hauptorganisatorin der Veranstaltung.
Bei der offiziellen Eröffnung durch den Polizeipräsidenten der Polizeidirektion Göttingen, Robert Kruse, konnten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Polizeien aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig Holstein, Berlin, Baden Württemberg, Hessen sowie der Bundespolizei, des Objektschutzregiments der Luftwaffe und der Feldjäger aus Eckernförde begrüßt werden.
Der Nienburger Polizist Ulrich Dove mit seinem Diensthund „Askan“ ging als erster ins Rennen. Auf einem Parcours von 1500 Metern hatten die 48 Starter und Starterinnen mit ihren Vierbeinern zehn Stationen zu bewältigen. Bestandteile der anspruchsvollen Strecke waren unter anderem das Stöbern nach einem Gegenstand, das Stellen eines Scheintäters mit Schussabgabe und das Überwinden von Hindernissen wie Schwebebalken, Tunnel und Kanal.
„Leider hielt das schlechte Wetter viele Zuschauer ab“, so die Polizeikommissarin. Einige gut beschirmte Gäste trotzen der Witterung und konnten sich hautnah einen Eindruck von der Teamarbeit zwischen Polizeihund und Führerin bzw. Führer verschaffen. Die Gesichter der Zieleinläufer und -läuferinnen und die hechelnden Hunde machten deutlich, dass Mensch und Tier eine gute Fitness abverlangt wurden.
Auf das Siegertreppchen stiegen Oliver Köppen mit Diensthund „Hexe“ aus Hameln , gefolgt von dem Verdener Matthias Dieker mit „Ninja“ und Jürgen Brand mit „Spike“, ebenfalls von der Diensthundführergruppe Hameln.
In der Mannschaftswertung lag die Diensthundführergruppe Hameln vor Verden I und der Bundeswehr Luftwaffe Diepholz II.
Als schnellster Hund setzte sich Stefanie Blocks „Kyra“ von der Polizei Hamburg mit einer Geschwindigkeit von 56,3 Stundenkilometer an die Spitze. Die Hamburger Polizistin belegte als beste Frau Platz 7. Insgesamt war ein Drittel des Starterfeldes weiblich.“
Quelle: PM der PI Nienburg/Schaumburg vom 09.06.2011

Bildquelle: Polizei Nienburg/Schaumburg

Bildquelle: Polizei Nienburg/Schaumburg

Bildquelle: Polizei Nienburg/Schaumburg
Glückwunsch!